2008 bildete sich aus der bereits seit 1974
bestehenden Jagdhornbläsergruppe, die
Parforcehornbläsergruppe „Maurinetal“ e.V.
Uns verbindet die Liebe zu einer Musik, die aus der einfachen Jagdtradition kommend
unter den Jagden am Hofe Louis XIV Ende des 17. Jahrhunderts prachtvolle Ausmaße
annahm.
Nach Deutschland kam das Parforcehorn durch den aus Niedersachsen stammenden böhmischen Grafen Franz Anton von Sporck (1632 – 1738) der 1680 auf seiner Reise nach Versailles von der Art dieser Musik sehr beeindruckt war. Er legte den Grundstein dafür, dass Böhmen ab dieser Zeit bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine führende Rolle ain der Parforcehornmusik innehatte.
Mit dem Rückgang der Parforcejagd in Deutschland verlor das entsprechende Instrument auch an Bedeutung. Um 1880 erlebte es dann aber noch einmal in Österreich eine neue Blütezeit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann von Frankreich ausgehend die „Renaissance“ von der „großen Jagdmusik“. In Deutschland setzte sich das Parforcehorn in den 60er Jahren langsam wieder durch. Es ist ohne Zweifel eines der malerischsten und leistungsfähigsten Hörner überhaupt.
Nach Deutschland kam das Parforcehorn durch den aus Niedersachsen stammenden böhmischen Grafen Franz Anton von Sporck (1632 – 1738) der 1680 auf seiner Reise nach Versailles von der Art dieser Musik sehr beeindruckt war. Er legte den Grundstein dafür, dass Böhmen ab dieser Zeit bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine führende Rolle ain der Parforcehornmusik innehatte.
Mit dem Rückgang der Parforcejagd in Deutschland verlor das entsprechende Instrument auch an Bedeutung. Um 1880 erlebte es dann aber noch einmal in Österreich eine neue Blütezeit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann von Frankreich ausgehend die „Renaissance“ von der „großen Jagdmusik“. In Deutschland setzte sich das Parforcehorn in den 60er Jahren langsam wieder durch. Es ist ohne Zweifel eines der malerischsten und leistungsfähigsten Hörner überhaupt.
